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Einzelbilder im Abstand von etwa 15 Minuten, zum Ende leider bewölkt, Belichtung zwischen 1/1600s und 1s bei F/4 und ISO-800, Finsternishelligkeit L~2-
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Die orangerote Färbung des Mondes während der Totalitätsphase ist auf Lichtstreuung und Lichtbrechung des Sonnenlichtes beim streifenden Durchgang durch die Erdatmosphäre zurückzuführen. Dabei werden langwellige Anteile des Sonnenlichtes (Abendrot/Morgenrot) in den Kernschatten der Erde gelenkt. Im Übergangsbereich zwischen dem von der Sonne direkt beleuchteten Mond und der diffus beleuchteten Kernschattenregion sind noch weitere Farben, ein blaugrauer Streifen sowie ein schwacher rosa Farbton erkennbar (Bild oben rechts und mitte links).
Einzelbilder im Abstand von etwa 12 Minuten, zum Ende Morgendämmerung, Belichtung zwischen 1/1000s und 8s bei F/4 und ISO-400 bis ISO-1600,
Finsternishelligkeit L~2-
Berichte über weitere astronomische Beobachtungen sind auf der Website der Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie veröffentlicht. Folgende Links führen direkt dorthin:
Andreas Pfoser, 15. Juli 2020